Trauma verstehen, Sicherheit finden, sich befreien
Gottfried Könzgen Haus, Haltern, Annaberg 40
05.  – 07. Juli 2019,   Seminarleiterin Martina Toppe,  Teilnehmerzahl 17
Gedächtnisprotokoll: Diethard Giesa, FK Haltern
–  Begrüssung durch die Seminarleiterin Martina Toppe
–  Kurze Vorstellung von jeder*m Teilnehmer*in
–  Was erwartet jede*r  von dem Seminar

Wie kommen Traumata zustande und was hilft mir, sie zu verarbeiten?
In drei Vierer- und einer Fünfergruppe wurde das o.g. Thema diskutiert und auf Karten geschrieben. Danach wurden die einzelnen Karten von den Gruppen vorgestellt und im Plenum kommentier und diskutiert.

Was sind Traumata?
Martina Toppe erklärte wie Traumata entstehen und wie sie im Gehirn abgespeichert werden. Traumata sind oft nur im Gefühlsgedächtnis vorhanden, können aber durch sogenannte Trigger plötzlich hervorgerufen werden. Das sin z. B. Gerüche, Geräusche und Gesten, die wir unbewusst mit einem traumatischen Erlebnis verbinden.

Stärken und Hilfen
Jeder Teilnehmer schrieb auf einem grossen Blatt, seine Stärken auf und was ihm dabei hilft, stark zu sein. Diese Übung sollte dabei helfen, das eigene ICH positiv zu erspüren.

Verhalten bei Traumata
Flucht, Kampf oder Erstarren. Angst und Panikattacken.

Was hilft bei Traumata
Ärztliche Hilfe, Traumatherapie und Aufmerksamkeitstraining. Wir leben im Hier und Jetzt, nicht in der Vergangenheit. Vermeidung von bekannten Trasumasituationen, Kräftigung des eigenen Ich’s. Nur Traumata bearbeiten, wenn man auch dazu bereit ist.

Allgemein
Jeder Seminarabschnitt wurdemit einem Befindlichkeitsblitzlicht begonnen und beendet. Begleitet wurde das Seminar durch Atem- und Entspannungsübungen. Alle Teilnehmer waren mit dem Seminar und der Seminarleiterin Martina Toppe sehr zufrieden. Die Teilnehmererwartungen wurden voll erfüllt. Jeder meinte er hätte aus dem Seminar etwas für sich dazugewonnen. Mit einem herzlichen Dank an Martina Toppe und der Verabschiedung unter allen Teilnehmern endete ein erfolgreiches Seminar.