Die diesjährige Landesdelegiertenversammlung der Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe NRW fand am 03.10. 2021 in der Stadthalle Lübbecke statt.
Sven Kütenbrink, stellv. Vorsitzender im Landesverband vom FK Lübbecke, begrüsste 45 Delegierte und 10 Gäste. Insbesondere die stellv. Bürgermeisterin der Stadt Lübbecke, Frau Kathrin Böhning. In einem Grusswort würdigte Frau Böhning die vielfältige, ehrenamtliche Arbeit der Mitglieder in den Freundeskreisgruppen.
Gemäss der Tagesordnung wurden nachfolgende Punkte besprochen und diskutiert.
Das Protokoll der letzten Delegiertenversammlung wurde mit einer Enthaltung genehmigt.
Herbert Borcheld trug den Geschäftsbericht 2020 vor. Der Bericht wurde den Teilnehmer*innen per Beamer auf der Leinwand präsentiert.
Es folgten Kassen- und Kassenprüfberichte. Stefan Peper als Kassenprüfer
vom FK Pr. Oldendorf, bestätigte die ordnungsgemässe Kassenführung. Er bat die Delegierten um Entlastung des Vorstandes. Diese wurde einstimmig angenommen. Stefan scheidet nun als Kassenprüfer aus.
Als Nachfolger wurde Mario Kabala vom FK Sternenzelt Lüdenscheid bestätigt.
Unser Ehrenvorsitzender Rolf Schmidt würdigte mit einer Laudatio die Verabschiedung von unserem ehemaligen Geschäftsführer Herbert Borcheld.
Im Besonderen die langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit und die damit verbundene Unterstützung durch seine Ehefrau Susanne. Herbert verlas noch einmal einen Bericht über seine durchgeführten  Tätigkeiten. Anschliessend wurde er mit „Standing Ovation“ durch die Anwesenden verabschiedet.
Wolfgang Pätsch wurde von der Vorsitzenden Bettina Beran Mlodzian und Kalle verabschiedet. Sie bedankten sich für die langjährige, gute Zusammenarbeit.
Bettina leitete die Wahl für die zu wählenden stellv. Vorsitzenden Carmen Laumann und Sven Kütenbrink. Die Delegierten entschieden sich für eine geheime Wahl.
Auf Carmen entfielen 42 Stimmen, auf Sven 35 Stimmen. Carmen, die sich z.Zt. im Urlaub befand hatte vorher die Annahme der Wahl schriftlich hinterlegt. Sven nahm die Wahl ebenfalls an. Beide bedankten sich für das entgegengebrachte Vertrauen.
Es folgten die Berichte aus den Regionen, den Arbeitskreisen, sowie den angeschlossenen Gremien. Alle Berichte werden den Gruppen mit diesem Protokoll  in Schriftform per E-Mail zugesendet.
Erwin Vartman berichtete über die bisherige Verfahrensweise und den Stand der Dinge für das „Projekt Zukunft“.
Der AK Zukunftswerkstatt erläuterte die angedachte Veränderung der Gruppenbegleitertreffen. Es wurde der Vorschlag gemacht das GBT ab dem nächsten Jahr, ähnlich wie das am 16.10. 2021 stattfindende „Fest der Freunde“ durchzuführen. Es gab eine grosse Zustimmung durch die Anwesenden.
Kalle stellte die Seminare für das Jahr 2022 vor. Alle Seminare können auf unserer Homepage ab dem 08.10.  2021 gebucht werden. Ausserdem sind sie in unserem neu erschienenen REA Journal sowie auf der Internetseite veröffentlicht.
Die LV Delegiertenversammlungen im nächsten Jahr sind für den 19. März und für den 15. Oktober geplant. Für beide Termine werden noch Austragungsorte gesucht.
Unter dem Punkt „Verschiedenes“ entstand eine länger, intensive Diskussion über die Durchführung von Angehörigenseminare. Sie sollten für Angehörige vorbehalten sein. Es wurde angedacht ein Seminar mit dem Thema: „Wie geht es zusammen – Angehörige – Co-Abhängige – Doppelte Abhängigkeiten anzubieten. Der Vorstand bemüht sich um eine deutlichere Beschreibung der Angehörigenseminare.
Mit der Verteilung von verschiedenen Infomaterialien sowie der Kalender für 2022 endete eine konstruktive LV Delegiertenversammlung.

Wolfgang Pätsch


v.l.: K.-H. Wesemann, H.Borcheld, B. Beran-Mlodzian, S. Borcheld, W. Pätsch,
R. Schmidt, S. Kütenbrink