Ein Rückfall ist stets unerwünscht, ärgerlich und gefährlich. Er ist nicht notwendigerweise eine Katastrophe, der man wehrlos gegenübersteht und die einen vernichtet.

Es ist deshalb auch falsch und schädlich, wenn man ihn als persönliches Versagen oder als Ende aller guten Vorsätze wertet. Ein Rückfall ist allerdings genauso wenig eine Bagatelle wie eine Katastrophe.

Er betrifft aber auch die ganze Familie.

Wenn uns jemand berichtet „Ich hatte einen Rückfall“, dann glauben wir spontan und verständnisinnig zu wissen, was er damit meint. Dabei verbergen sich hinter diesem kurzen Begriff vielfältige verwobene Vorgänge aus Handel, Denken und Fühlen.

Das geht bei der Beschreibung völlig unter.

Aber man „hat“ nicht nur einen Rückfall, sondern man „baut“ im Vorfeld manchmal auch daran mit. Man ist Opfer und Täter zugleich.

Zielgruppe: Mitglieder (Angehörige und Suchtkranke) (m/w/d)

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Anmeldung möglich ab 15. November 2023.
Anmeldeschluss ist der 01. März 2024.

Mindestteilnehmerzahl: 10
Maximalteilnehmerzahl: 19

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